Manfred Lang - Journalist, Kabarettist, Buchautor und Diakon – erklärt in seinem neuen Buch nicht nur die Sprache eines Landstrichs, sondern auch die Menschen, die hier das Leben meistern und meisterten.
Eigene Erinnerungen an die Kindheit auf dem Dorf verarbeitet „Manni“ Lang ebenso, wie Geschichten, die das Leben in preußisch Sibirien prägten, Anekdoten - oder auch Exkursionen in die Untiefen der korrekten Aussprache einer der Spielarten des Eefeler Platt, des im Dreieck zwischen den Städten Köln, Bonn und Aachen noch lebendigen ripuarischen Dialekts.
Bei Manni Lang erfährt man, dass es auch in modernen Zeiten »huh-nüedisch« wäre, »wedde Platt ze kalle«. Das spart Lebenszeit, hat eine viel schönere Sprachmelodie, verfügt über mehr und feinere Nuancen, transportiert mehr Hintersinn und bringt die Dinge ohne Geschwafel mit einer Präzision auf den Punkt, die Hochdeutsch alt aussehen lässt.
Diese als Buch samt Audio-CD verkleidete Fundgrube ist die erste Zusammenstellung der Kolumnen, die Manfred Lang in den vergangenen Jahren im Schleidener und Euskirchener Wochenspiegel veröffentlichte.
Eine Serie, die von der Leserschaft begeistert aufgenommen wurde und nun endlich auch zwischen zwei Buchdeckel gepresst erhältlich ist.
Der Krimiautor, Zeichner und Verleger Ralf Kramp hat „Manni kallt platt“ nicht nur in seinem Hillesheimer KBV-Verlag herausgegeben, sondern auch selbst illustriert.
